Geburtsbericht TEIL 1 - Sofort ins Krankenhaus
Die schöne Erinnerung an meine Schwangerschaft und die Geburt
verblasst viel zu schnell! Ein Grund, um die Gedanken fest zu halten,
zum ewigen Schwelgen!
Heute geht es um den ersten von drei Teilen meines Geburtsberichtes.
Zu wenig Fruchtwasser
Mittwochs, den 31.08. hatte ich einen Frauenarzttermin. Zum CTG schreiben, zur Kontrolle. Mein Freund kam natürlich mit, er hat seinen Sohn ja auch sehen wollen.
Dieses Mal wie auch die letzten Male hatte Junior kein großes Interesse daran sich zu bewegen. Kannten wir also mittlerweile. Die Arzthelferinnen haben immer leicht an meinem Bauch gerüttelt. Manchmal hat es für kurze Zeit geholfen. Es war jedoch nicht weiter schlimm, dass er sich nicht bewegt hat, oder nicht so viel. Die Herztöne konnten wir sowie die Ärztin jedes mal hören.
An diesem Mittwoch kam die Ärztin jedoch selbst zum Rütteln- war das nun ein schlechtes Zeichen?
Nach dem CTG wurde, wie fast jedes Mal, ein Ultraschall gemacht. Das Baby sah super aus! Brächtig entwickelt wie es sein soll!
Die Ärztin äußerte auf einmal Bedenken: ich hatte wohl zu wenig Fruchtwasser, was ihr nicht gefiel und dem Baby auf Dauer nicht gut tut.
Zu Tränen gerührt
Aufgrund des Befundes gab mir die
Frauenärztin eine Einweisung ins Krankenhaus mit dem Vorschlag, dass
die Geburt heute (31.08.2016) eingeleitet werden soll.
Ich war erst mal in Schockstarre,
wusste gar nicht so recht, was nun abgeht.
Natürlich wurden dann alle
Formalitäten geklärt, Dokumente mitgegeben und eine schöne Geburt
gewünscht.
Zum Auto waren es ca. 5 Gehminuten.
Zur Frauenarztpraxis raus, fingen
bei mir an Freudentränen zu laufen. Es war in dem Moment so unreal
heute noch Mama zu werden.
Das war dann, klar, das
Gesprächsthema Nr. 1 auf dem Weg zum Auto.
Wir werden morgen Eltern sein.
Kliniktasche und ab
Wir fuhren dann erst zu meinen
Eltern, um dort Bescheid zu geben, dass es ins Krankenhaus geht. Dort
kullerten mir sofort bei der Aussprache der Situation die Tränen. Es
war einfach rührend.
Nicht lange dort aufgehalten, holten
wir zuhause die Kliniktasche und Kleinigkeiten.
Dann ging es ab ins Krankenhaus!
...
***
Machts gut
Yvonne
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